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(c) TEGS

19.11.2007

Die Historie...

Eine kleine Chronologie der Anfänge....

1991
Die Wurzeln der TheaterAG "TEGS" (Theater, Ernst-Göbel-Schule oder Theater, e ine geile Sache) finden sich in diesem Jahr in der Klasse 5Ga von Frau Venado, einer Gymnasialklasse an der additiven Gesamtschule in Höchst im Odenwald. Ein selbstgeschriebenes Theaterstück gegen Gewalt “Kartoffeldampf und Knoblauchdüfte” wurde inszeniert und bei den 5. Odenwälder Theatertagen in Erbach aufgeführt.

1993
konstituierte sich dann die eigentliche TheaterAG auf Drängen der Eltern. Es waren 18 Kinder die mit Enthusiasmus und unter der Leitung von Eleonora Venado zur Sache gingen.

1994
nahm die leicht geschrumpfte AG bei den Hessischen Schultheatertagen teil. Im Rahmen des Themas "Spielräume" schrieb sie das Stück "Liebe geht durch die Tiefgarage" sehr frei nach Shakespeares "Romeo und Julia". Mehrfach aufgeführt, na wo wohl: Immer in Tiefgaragen (die es sogar in Höchst im Odenwald gibt!). MIt dem gewonnen Förderpreis werden eine kleine Lichtanlage und Theaterscheinwerfer angeschafft. Die TEGS setzen sich ins rechte Licht...

1994
Zum Thema "50 Jahre Kriegsende" näherte sich die Gruppe in einem einjährigen Arbeitsprozess der Novelle Uwe Timms "Die Entdeckung der Currywurst". Das Stück wurde mehrfach im Odenwaldkreis aufgeführt. Bei dieser Produktion berücksichtigte die TheaterAG die Ereignisse der damaligen Zeit im Odenwaldkreis. Sie befragte Großeltern, Verwandte und Nachbarn. Soziale und historische Aspekte bildeten thematische Schwerpunkte für die Inszenierung. Erste technische “Schmankerl” werden integriert.

1995
Die AG nimmt am hessisch/thüringischen Modellversuch "Herkommen-Hingehören" teil. Den Zeitrahmen für die neue Eigenproduktion bildet diesmal das Ende des dreißigjährigen Krieges, als im stark entvölkerte Odenwald eine als gelungen anzusehende Integration der unterschiedlichsten Zuwanderer z.B. aus allen Teilen Deutschlands, Frankreichs und vor allem aus der Schweiz erfolgte.
Die Vorpremiere des Stückes
"Rote Haare - tote Ratte" brachte bei den 7. Odenwälder Theatertagen in Reichelsheim neben einer gehörigen Portion an Bühnenerfahrung und Routine auch zum ersten Mal die Möglichkeit, dieses Werkstattergebnis bis zur Premiere in Erfurt (Herbstferien 1996) neu zu überarbeiten und zu gestalten.

1996
Premiere von
"Rote Haare - tote Ratte" in Erfurt. Die Gruppe sammelt weitere Festival und Gastspielerfahrung. Beginn der neuen Inszenierung. Probenwochenenden mit externer Unterstützung werden geplant.

1997
Aufführungen des Stücks
"Ein Sommernachtstraum" im November 1997 im Bürgerhaus in Höchst. Mit Zeitmaschine und fliegendem (Untertassen)Huhn. Die Tradition der jährlichen Tegs-Produktion mit Premiere im Spätherbst beginnt sich zu etablieren.

1998
Einladung zu den Hessischen Schultheatertagen nach Kassel mit dem Sommernachtstraum. Im Herbst 1998 folgt Premiere des Stückes
"Für 30 Pfennig Bettelrock" eine Adaptation an die Bettleroper/Dreigroschenoper. Jürgen Hofman hat die Musik selbst geschrieben. Nach der Premiere erschüttert ein “Skandal” den Odenwald aber der schweisst die TEGS nur umso fester zusammen.

1999
Es folgt die Produktion
„Die Vögel". Wiederum mit viel Musik und ersten Chorischen Elementen...
Unsere erste Website entsteht. Es nähert sich die Jahrtausendwende...
Bis zu dieser Produktion hat sich die Gruppe zwar immer wieder vergrößert, ist aber im Kern seit 1991 gleichgeblieben. Aber irgendwann fordert das Schulzeitende seinen Tribut. Unbarmherzig...

2000
Die moderne Zeitrechnung beginnt. Ab der Produktion “Der Sturm” zum Milleniumwechsel finden Sie Detailinformationen auf
unserer Website hier. Es werden “professionelle” Plakate gestaltet, Programmhefte verlegt, manchmal sogar Bilder der Inszenierungen veröffentlicht...
Die TEGS bewerben sich mit ihren Produktionen bei Festivals und werden dann irgendwann sogar  eingeladen. Es etabliert sich ein Theateraustausch mit dem
Partnergymnasium Arabská in Prag.
Darstellendes Spiel wird zum Unterrichtsfach erhoben und im Rahmen von WahlPflichtKursen angeboten. An der
Ernst-Göbel-Schule ist “Theater” mittlerweile richtig “salonfähig” geworden und “man” ist sogar ein bißchen stolz darauf! Und irgendwann ist dann sogar der Weg nach Russland nicht mehr zu weit...